Der Grafikkartenspezialist Nvidia hat seine neueste Generation von Profi-Grafikkarten vorgestellt. Die Neuerungen umfassen nahezu die komplette Palette von der Quadro K420 über die Modelle K620, K2200 und K4200 bis hin zur K5200 und ersetzen die jeweiligen Vorgänger.
Der Arbeitsspeicher wurde jeweils verdoppelt, Transferraten und Rechenleistung massiv erhöht. Während die meisten Karten auf neuen Generationen von Kepler-Chips basieren, nutzen die K620 und die K2200 die neuen, stromsparenden Maxwell-Grafikchips und lassen sich damit wie bisher ohne zusätzliche Stromstecker betreiben. Die Maxwell-Chips sollen nach Angaben von Nvidia pro Watt doppelt so viel leisten wie die Kepler-Pendants, gegenüber der Vorgängergeneration Fermi sogar das Vierfache.
Die Kollegen der c’t haben hier in einer Tabelle die neuen Grafikkarten der Vorgängergeneration gegenübergestellt. Der zugehörige Artikel findet sich hier.
Ich werde mich demnächst um ein Exemplar einer der neuen Karten bemühen, um sie im Test gegen das Vorgängermodell laufen zu lassen – das ja hier seinen Dienst verrichtet. Wobei es immer schwieriger wird, beispielsweise eine Quadro K2200 mit CAD-Anwendungen wirklich auszureizen. Vielleicht muss ich mich ja mal im Simulationsbereich umtun, um praxisnahe Anwendungsfälle zu finden.