PTC und Stratasys haben eine Zusammenarbeit angekündigt, mit der die Unternehmen die additive Produktion für die Anwender deutlich einfacher machen wollen. Designer und Produktionsbetriebe sollen dadurch die Vorteile dieser Technik besser nutzen können, wie große Gestaltungsfreiheit, kostengünstige Produktion von Kleinserien, Produktion on-demand und individualisierte Produkte. Derzeit kann der 3D-Druck nach Auffassung der beiden Unternehmen noch recht umständlich sein, da für Design, Optimierung und Prüfung unterschiedliche Tools benötigt werden.
PTC und Stratasys wollen deswegen in Creo 3.0 einen Workflow ausliefern, der Konstruktion, Optimierung, Prüfung und den eigentlichen Druckvorgang zusammenfasst. Als erstes Gerät wird der Objet500 Connex3 von Stratasys unterstützt. Dies ist ein hochwertiger Produktionsdrucker, der mehrfarbige Objekte und solche aus mehreren Materialien fertigen kann. Zukünftig soll die PTC-Software weitere Geräte von Stratasys unterstützen.
„Da wir eine gemeinsame Vision von der Zukunft der additiven Produktion haben, haben Stratasys und PTC eine enge Beziehung geknüpft, die sich für unsere Kunden heute auszuzahlen beginnt“, sagt Mike Campbell, Executive VP bei PTC. „Ich bin erfreut über die Auswirkungen, die unsere Zusammenarbeit absehbar auf neue Designs haben wird. Die Nutzung von additiver Fertigung wird in der Produktion weiterhin zunehmen, und ebenso werden sich diese Integration und die Möglichkeiten unserer Produkte weiterhin verbessern.“
Mit freundlicher Genehmigung des :K-CAD-CAM-Newsletters und der :K