Von Fujitsu kommt eine neue Generation der Serverserie Primequest 2000. Die drei neuen High-End-Server bieten laut Hersteller herausragende x86-Rechenleistung, flexibel erweiterbaren Speicher und Funktionen für geschäftskritische Anwendungen, die für langen unterbrechungsfreien Betrieb sorgen sollen. Die Verfügbarkeit soll ähnlich sein wie die von Mainframe-Systemen unter Unix, aber zu den günstigeren Kosten der x86-Architektur. Der Server sind für „In-Memory-Computing“ geeignet, also für Serveraufgaben, bei denen große Datenmengen in einem zentralen RAM gehalten werden und nicht wie bei Clustern auf zahlreiche Knoten verteilt werden. Als technische Anwendungen kommen Simulationsläufe in Frage, die nicht so wie CFD leicht über viele Knoten skalieren.
Fujitsu bietet drei neue Modellen der Serie Primequest 2000 für In-Memory-Computing an. Alle basieren auf dem Prozessor Intel Xeon Prozessor E7 V3. Der Fujitsu Primequest 2400 E2 mit seinen vier Prozessorsockeln ebenso wie der Primequest 2800 E2 mit acht Sockeln sind auf geschäftskritische Anwendungsfelder zugeschnitten. Die Server sind vorgesehen für Unternehmen, die auf X86-Server migrieren möchten, ohne auf die Hochverfügbarkeit von Unix/Mainframe-Systemen zu verzichten. Wird mehr Leistung benötigt, schafft der Fujitsu Primequest 2800 B2 Server mit acht Sockeln Abhilfe. Dieser Server hat die größte Kapazität mit 144 CPU-Kernen und bis zu 12 TB RAM. Das System ist darauf ausgelegt, speicherintensive Anwendungen wie In-Memory-Computing oder SAP Hana zu hosten, und das vergleichsweise kostengünstig und unter Einhaltung hoher Sicherheitsstufen.
In diesen Servern wird der moderne DDR4-Speicher verwendet. Zu den speziellen Merkmalen der Server zählen Fernwartbarkeit (RAS), selbstheilende Funktionen von Komponenten, Dynamic Reconfiguration (Ein-/Ausbau von Komponenten im laufenden Betrieb) und Extended Partitioning (für mehr als vier Partitionen). Mit extra großen Speicherkapazitäten von bis zu 12 Terabyte können die Fujitsu-Primequest-Server auch sehr große Datenbanken oder 3D-Modelle komplett im RAM halten.
Mit freundlicher Genehmigung des :K-CAD-CAM-Newsletters und der :K