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HP Z1 G3: Neue All-in-One-Generation mit Heckeinstieg

Im Jahr 2012 stellte mit der die erste im -Format, also mit im Bildschirm integriertem Rechner, vor. 2014 aktualisierte man das Innenleben, nun kommt mit der dritten Generation ein neues Chassis. Dieses öffnet sich nicht mehr nach vorn – bisher konnte man das Display nach oben schwenken, um an den Rechner zu kommen – sondern über die Rückwand. Zudem wurde die HP Z1 G3 in vielen Belangen schlanker.

Die neue HP Z1 G3: 47 Prozent kleiner, 51 Prozent leichter und um 21 Prozent preiswerter (Alle Bilder: HP)

Die Grundidee einer All-in-One-Workstation ist es, möglichst kompakt zu sein, weshalb man bei HP großen Wert darauf legte, das neue Modell kleiner zu machen. Das beginnt beim Display, das von 27 auf 23,6 Zoll schrumpfte und endet beim wesentlich schlankeren Standfuß. Das Gewicht halbierte sich, und auch der Preis sank um 21 Prozent.

Ausgestattet ist die Z1 nach wie vor üppig, außer dem Doppelkernprozessor i3 stehen verschiedene Vierkerner der aktuellen Core i5/i7- und Xeon-Generation Skylake zur Verfügung. Diese können auf bis zu 64 GByte RAM zugreifen, auch ECC-Riegel werden unterstützt. Die Grafik stammt von Nvidia und bietet die Auswahl zwischen den GPUs M1000M und dem M2000M.

Zum Speichern der Daten bietet die Z1 G3 zwei Steckplätze für die superschnellen M.2-PCIe-Module Z Turbo, die es seit kurzem auch mit einem TByte Volumen gibt, zusätzlich können zwei 2,5-Zoll-Festplatten eingebaut werden, die sich als RAID betreiben lassen.

Das entspiegelte Display hat eine 4k-Auflösung, zusätzlich lassen sich über die beiden Thunderbolt-3-Buchsen zwei weitere 4k-Displays anschließen. Weitere Anschlüsse umfassen Display Port, USB 3.0 mit Ladefunktion und einen SD-Kartenleser. Die Thunderbolt-Ports im Typ-C-Format lassen sich auch als USB 3.1-Ports nutzen.

HP Z1 G3: Platzsparende Workstation auf Z240-Preisniveau

Das Innenleben der HP Z1 G3 ist nach dem Abnehmen der Rückwand zugänglich.

Die HP Z1 G3 wird voraussichtlich ab Mai zu einem Einstiegspreis ab 1.600€ erhältlich sein.

In der selben Pressekonferenz stellte HP seine neueste Receiver-Software für Apple Mac OS X vor. Die Remote Graphics Software (RGS) (2) ermöglicht Mac-Nutzern einen Zugriff auf ihre Z Workstation von Apple-Rechnern aus. RGS erlaubt Ingenieuren, Animatoren und Wissenschaftlern damit, per Fernzugriff die volle Leistung ihrer Workstation zu nutzen und auf Daten und Anwendungen zuzugreifen. Der Mac Receiver ist ab Sommer kostenlos für HP RGS Nutzer verfügbar. HP RGS kann auch für unterstützte Geräte erworben werden, die nicht von HP sind.

 

 

 

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