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HP Metal Jet bei VW: Meilenstein auf dem Weg zur Serienproduktion

Seit dem vergangenen Jahr setzt Volkswagen bei der Industrialisierung seiner additiven Fertigung auf den HP Metal Jet. Die -3D-Drucktechnologie für Großserienfertigung von produktionsgerechten Metallkomponenten bildet die Basis einer mehrjährigen Design- und Produktionsstrategie bei . HP und produzierten innerhalb weniger Wochen über 10.000 hochwertige Modellautos für die Vorstellung des Elektrofahrzeugs ID.3– Volkswagen erreichte damit einen wichtigen Meilenstein in der ersten Phase der dreiphasigen strategischen Roadmap.

Metallmodell des VW iD.3
Über 10.000 Modelle des neuen VW ID.3 wurden in 3 Wochen gedruckt (Alle Bilder: HP)

„Mithilfe des HP Metal Jets können wir unser Ziel, die additive Fertigung zu industrialisieren, schnell umsetzen – ein wichtiger Wendepunkt für die Automotive-Branche“, sagt Dr. Martin Goede, Head of Technology Planning and Development, Volkswagen. „Das Innovationstempo von HP und die fortschrittlichen Fähigkeiten der Technologie haben unsere Erwartungen übertroffen. Wir erreichen unsere Meilensteine und können aktiv Funktionsteile für die Produktion identifizieren und entwickeln.“

Die Produktion des ID.3-Modells ist der erste erfolgreiche Schritt innerhalb Volkswagens strategischer Roadmap für die Serienfertigung und Produktion von Accessoire-Komponenten mit dem HP Metal Jet. In den kommenden Phasen sollen mit dem HP Metal Jet gedruckte Strukturbauteile in die nächste Fahrzeuggeneration integriert werden. Des Weiteren sollen die Bauteile kontinuierlich größer sowie die technischen Anforderungen entsprechend angepasst werden – Ziel ist es, künftig 50.000 bis 100.000 etwa fußballgroße Komponenten zu produzieren, darunter Funktionsteile wie Schaltknäufe und Spiegelhalterungen. Sobald das neue Elektrofahrzeug in Serienproduktion geht, wird der HP Metal Jet voraussichtlich auch für zusätzliche Applikationen wie etwa die Leichtbauweise von vollständig sicherheitszertifizierten Metallteilen genutzt.

„Die digitale Transformation ist in der Automotive-Branche in vollem Gange. Und Volkswagen steht mit seiner strategischen Vision und mutigen Umsetzung an der Spitze“, sagt Tim Weber, Global Head of Metals, HP 3D Printing and Digital Manufacturing. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden genau die Lösungen an die Hand zu geben, die sie für eine schnelle und wirtschaftliche Entwicklung und Produktion von hochwertigen Komponenten benötigen. Gemeinsam mit Volkswagen und Partnern wie GKN stehen wir für die Fabriken der Zukunft.“

HP kooperiert mit GKN Powder Metallurgy, dem weltweit führenden Anbieter von Metallteilen, um HP Metal Jet-Fabriken zur Herstellung funktionaler Metallteile für Automobil- und Industrieunternehmen aufzubauen. In der Zusammenarbeit zwischen Volkswagen, HP und GKN wurden für die Marketingkampagne zum Volkswagen ID.3 – dem ersten vollelektrischen Serienfahrzeug mit CO2-neutralem Fußabdruck –mehr als 10.000 ID.3-Modelle des ID.3 in den GKN-Werken in Bad Langensalza und Radevormwald sowie bei HP in Barcelona gefertigt. Die Modelle werden an Volkswagen-Mitarbeiter und -Autohäuser weltweit ausgeliefert.

HP Metal Jet Fabrik
HP und GKN bauen ganze Fabriken auf Basis des HP Metal Jet-Druckers auf, um Serienaufträge zu fertigen.

„Unsere Technologien als Teil der Marketingkampagne rund um den ersten ID.3 sind eine tolle Möglichkeit, die Innovation von Volkswagen zu präsentieren“, sagt Dr. Goede. „Wir sind sehr zufrieden mit den technischen Features sowie der Geschwindigkeit, Qualität und den niedrigen Kosten pro Teil, die der HP Metal Jet bietet. Die Oberflächenqualität und die Feature-Auflösung ermöglichen eine hohe Detailgenauigkeit und verleihen diesem wichtigen Meilenstein des Unternehmens eine besondere Note.“

Auf der formnext 2019 in Frankfurt können Besucher ab morgen in Halle 12.1 Stand S21 den HP Metal Jet sowie den HP Multi Jet Fusion 3D live erleben.

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