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Uwe Burk: Von Dassault Systèmes zum CAD/CAM-Vorstand der Bechtle AG

16Ich schreibe recht selten über Personalmeldungen, da diese meist nur für die betroffenen Firmen und wenige Spezialisten interessant sind. Im Fall der vorliegenden Neuigkeit ist das anders, da es die -Community insgesamt betrifft: , der einem Dutzend Jahren in unterschiedlichen Positionen für die SolidWorks-Aktivitäten im deutschsprachigen Raum (und darüber hinaus) verantwortlich war, wechselt zur Bechtle AG – dem IT-Anbieter, der im deutschsprachigen Raum praktisch alle SolidWorks-Reseller unter seinem Dach versammelt.

Uwe Burk ist der neue Bereichsvorstand CAD/CAM bei der AG (Alle Bilder: Bechtle).

Die Bechtle Gruppe ist mit den Systemhäusern SolidLine, Solidpro, Coffee, HCV Data, C-CAM und DPS in Deutschland, planetsoftware in Österreich und Solid Solutions in der Schweiz Europas größter SolidWorks-Reseller. Bisher war in der Bechtle-Hierarchie kein dezidierter Leiter dieses Geschäftsbereichs definiert. Diese Lücke füllt nun Uwe Burk als Bereichsvorstand CAD/CAM.

Der 56-Jährige war als Vice President, Eurocentral Sales, 3DExperience Works, bereits bestens mit den CAD/CAM-Spezialisten der Bechtle Gruppe vernetzt. Uwe Burk ist seit 1986 in der Softwarebranche tätig. Er begann seine berufliche Karriere neben seinem Studium der Mathematik und Informatik als Entwickler für CAD/CAM-Applikationssoftware und übernahm 2008 nach Stationen bei SDRC Software, Unigraphics Solutions und Siemens PLM bei Dassault Systèmes Deutschland GmbH verschiedene Managementpositionen.

Aus dieser Zeit kennt er das Ökosystem des Herstellers ausgezeichnet und pflegt exzellente Beziehungen zu den Tochterunternehmen von Bechtle, die zusammen rund 750 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bechtle Gruppe ist seit zehn Jahren Partner von Dassault Systèmes für das marktführende SolidWorks-Portfolio und hält hierfür den höchsten Zertifizierungsstatus.

„Uwe Burk ist ein großer Gewinn für Bechtle“, sagt Michael Guschlbauer, Vorstand IT-Systemhaus & Managed Services der , und ergänzt: „Wir pflegen seit vielen Jahren eine sehr erfolgreiche Partnerschaft mit Dassault Systèmes, die wir nun weiter stärken wollen, und sehen in Uwe Burk die Idealbesetzung, um die Transformation auch in diesem Branchensegment voranzutreiben.“

„Ich freue mich sehr auf die künftigen Aufgaben bei Bechtle, welche mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die mir vertraute Branche ermöglichen. Meine Verbundenheit mit Dassault Systèmes, meine Kenntnisse über SolidWorks kombiniert mit der beeindruckenden Vertriebsstärke und Kundennähe der Bechtle Gruppe bieten herausragende Chancen, das CAD-, CAM- und PLM-Geschäft im Sinne der Kunden auszubauen“, sagt Uwe Burk.

Bechtle will das unter den 75 in der DACH-Region verteilten IT-Systemhäusern bereits sehr erfolgreich praktizierte Prinzip der vernetzten Dezentralität auch bei den CAD/CAM-Spezialisten weiter ausbauen. Die Aufgabe der Orchestrierung der vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen soll bei Uwe Burk liegen. Ziel ist, Kunden gesamtheitlich zu betreuen und Synergien aus der gesamten Bechtle Gruppe nutzbar zu machen.

Michael Guschlbauer, Vorstand IT-Systemhaus & Managed Services der Bechtle AG.

Die unter dem Bechtle-Dach versammelten SolidWorks-Systemhäuser sind beziehungsweise waren einerseits direkte Konkurrenten, andererseits haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und auch durchaus unterschiedliche Angebote aus dem großen „Ökosystem“ von Lösungen um die SolidWorks-Produktpallette herum. Für SolidWorks sind in vielen Bereichen für ein Thema eine ganze Reihe von Lösungen verfügbar. Bechtle ist in der einzigartigen Lage, je nach Kundenanforderung dem Kunden einen Partner an die Hand geben zu können, der die am besten passende der verfügbaren Lösungen anbietet.

Ein gutes Beispiel ist der CAM-Bereich: Neben der „SolidWorks-eigenen“ Lösung SolidWorks CAM bieten Coffee, DPS und Solidpro die Lösung SolidCAM. C-CAM und SolidLine vertreiben CAMWorks – das wiederum die Grundlage von SolidWorks CAM ist. So deckt die Bechtle Group praktisch den gesamten Markt der CAM-Systeme für SolidWorks ab.

Eine solche Gruppe von Systemhäusern einerseits so weit zusammenzubringen, dass jeder Kunde optimal versorgt werden kann und andererseits den Häusern die Freiheit zu geben, die sie benötigen, um ihre Stärken zu entwickeln, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Uwe Burk ist sicher der Richtige für diesen Job und ich wünsche ihm viel Erfolg im neuen Job.

Burks Nachfolger als Lead Customer Role Experience Central Europe ist übrigens Jeroen Buring, der bei SolidWorks bisher für die Strategischen Kunden verantwortlich war.

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