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Machineering: Neue Funktionen für die virtuelle Inbetriebnahme mit iPhysics 3.2 Advanced

Die Inbetriebnahme von Maschinen, vor allem von Sondermaschinen, ist so eine Art Vorhölle für Ingenieure: Man hat monatelang getüftelt, gebaut und getestet und nun ist der Moment der Wahrheit, in dem sich zeigt, ob alles so funktioniert, wie es soll. Und das im schlimmsten Fall direkt beim und vor Augen des Kunden. Oft ist es aus Platz- oder Zeitgründen nicht mehr möglich, Maschinen im eigenen Haus komplett aufzubauen und ausgiebig zu testen, sondern es werden Module gebaut und dann direkt beim Kunden aufgebaut und in Betrieb genommen.

machineering iPhysics 2.3 Advanced
Mit Hilfe von 2.3 Advanced lässt sich die Inbetriebnahme von Maschinen komplett simulieren (Alle Bilder: Machineering).

Was liegt näher, als diesen Schritt in die digitale Welt zu verlegen – bekannt als .  In einer der Maschine, ihrer Steuerungen, Aktuatoren und Sensoren lassen sich Fehler und Problemstellen identifizieren und in Ruhe ausmerzen, bevor das erste Teil gebaut ist – oder zumindest parallel zur Montage. Machineering aus München entwickelt seit vielen Jahren mit iPhysics eine entsprechende VIBN (Virtuelle Inbetriebnahme) -Simulationssoftware, die nun in Version iPhysics 3.2 Advanced auf den Markt kommt.

„Auch dieses Mal haben wir iPhysics an die Wünsche und Anforderungen unserer Anwender angepasst. Durch den stetigen Dialog mit unseren Kunden wissen wir, was von iPhysics erwartet wird. Und genau das versuchen wir umzusetzen“, sagt Dr. Georg Wünsch, Gründer der machineering GmbH & Co.KG. Die Anwender profitieren ab sofort von den Verbesserungen und Erweiterungen.

iPhysics ist bei vielen namhaften Unternehmen aus verschiedenen Branchen erfolgreich im Einsatz und wird dort standardmäßig bei der Entwicklung, der virtuellen Inbetriebnahme und der Überwachung von Maschinen eingesetzt.

Zu den Neuheiten des Release 3.2 zählen:

  • Virtuelle Inbetriebnahme
    Virtuelle Inbetriebnahme auf allen Devices mit iPhysics 3.2 Advanced.

    Komponenten-Library: Es wurden zahlreiche neue Antriebsmodelle in die Komponenten-Bibliothek integriert.

  • Modellbildung: Neue Features wie das Tray-Stacking für die Nachbildung des Materialflusses mit zahlreichen Trays mit bis zu 1000 Bauteilen, die baugruppenübergreifende des Massenträgheitsmoments sowie die Foliensimulation Continuous Web gehören ab sofort standardmäßig zu iPhysics.
  • CAD-Integration: Es besteht ab sofort die Möglichkeit, einige Parameter wie Kinematik-Achsen, Antriebsparameter und Technology Plugin-Eigenschaften instanzspezifisch einzustellen.
  • Anbindung von Steuerungstechnik: OPC-UA-Clients können nun auch eine authentifizierte und verschlüsselte Verbindung mit iPhysics aufbauen.
  • : iPhysics bietet Verbindungen zu virtuellen Controllern von 10 Herstellern an.
  • Anbindung an Transportsysteme: iPhysics kann mit dem flexiblen Transportsystem von Planar Motor gekoppelt werden.
  • Performance: Mit der Version 3.2 Advanced wurde sowohl das Übertragen aus der CAD-Schnittstelle als auch das Laden von iPhysics-Modellen beschleunigt.
  • Allgemeine Verbesserungen: Ab sofort stehen im ModelScript auch Vektoroperationen zur Verfügung. Zudem hat machineering Verbesserung für Technology-Plugin-Eingabemöglichkeiten integriert.

„Wir freuen uns sehr, mit der neuen Release unseren Kunden weitere Funktionalitäten an die Hand zu geben, damit das Arbeiten mit iPhysics noch besser, schneller und intuitiver wird“, freut sich Dr. Georg Wünsch.

Am 09.03.2023 wird machineering zu dem neuen Release einen Gunslinger veranstalten. Anmeldungen dazu sind unter https://www.machineering.com/events/gunslinger-machineering-stellt-neuentwicklungen-vor-2/ ab sofort möglich.

 

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