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Dassault Systèmes: In die digitale Fertigung mit dem Manufacturing Industries Trend Guide

Man kann es kaum noch hören – überall Wendepunkte, Zeitenwenden, Disruptionen. Alles wird anders, auch in der Industrie. Dabei ist es tatsächlich so, dass sich einfach der Fortschritt nicht mehr nur „normal“ beschleunigt, sondern „digitale Geschwindigkeit“ erreicht, also die unglaubliche Fortschrittsrate, die im Computerbereich schon immer gang und gäbe war. Man stelle sich einmal Moore’s Law auf die industrielle angewandt vor: Alle zwei Jahre eine Verdopplung der Leistungsdichte!  Der Manufacturing Industries Trends Guide von Dassault Systèmes schlüsselt die wichtigsten Trends der Fertigungsindustrie bis 2030 auf und zeigt, wie sich Unternehmen zukunftsfähig aufstellen können.

Der Manufacturing Trends Guide von Dassault Systèmes zeigt, wie sich die Fertigungsindustrie zukunftsfähig aufstellen kann (Bild: Dassault Systèmes/ iStock, Gorodenkoff)

Die Fertigungsindustrie befindet sich an einem Wendepunkt: Anhaltende geopolitische Spannungen, drängende Umweltfragen und steigende Erwartungen von Kunden sowie staatlichen Institutionen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bieten intelligente Fabriken und neue Fertigungstechnologien eine Vielzahl an Möglichkeiten, um bestehende Prozesse zu überdenken und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Genau diese Fähigkeit ist entscheidend, um und Wachstum im nächsten Jahrzehnt voranzutreiben – so lautet die Schlussfolgerung des DS-Guide.

Einige der wichtigsten Trends für die Fertigungsbranche:

Für Unternehmen bietet der Plattformansatz Antworten auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Eine robuste „Single Source of Truth“ gewährt allen Beteiligten Zugriff auf eine einheitliche Datenbasis und ermöglicht eine vernetzte, intelligente Fertigung. Durch den Einsatz der Plattform wird die Effizienz der Lieferkette verbessert und eine schnelle Anpassung an das Tagesgeschäft ermöglicht. Dies ist insbesondere bei sich ändernden Kundenanforderungen ein Vorteil.

Das Ergebnis sind optimierte Abläufe und eine flexible Lieferung von Produkten, die stets auf die Kundenwünsche abgestimmt sind. Abteilungen können an verschiedenen Projekten zusammenarbeiten und ihre jeweiligen Erfahrungen in den Prozess einbringen. Die vereinfachte Zusammenarbeit erleichtert die Teambildung, fördert Innovationen und Kreativität und ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu entfalten.

Die Geschwindigkeit des digitalen Fortschritts in allen Prozessen der Fertigung nutzen – das ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Diese Herausforderung zu nutzen, erfordert neues Denken – eben in digitalen beziehungsweise Software-Prozessen. Statt starren „das haben wir schon immer so gemacht“-Denkens ist Offenheit und Flexibilität gefragt.

Gerade diese beiden Eigenschaften fehlen uns aktuell in Deutschland sehr. Es ist Zeit für ein neues Mindset, das die Herausforderungen nicht als Problem sieht, sondern Gegebenes annimmt und Veränderbares gestaltet.

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