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up2parts: Sandvik und Schaeffler als strategische Investoren für die digitale Fertigungsplanung

Angebote kalkulieren und schreiben, Aufträge erzeugen, Abläufe und Fertigungsschritte planen und terminieren – tägliches Geschäft vor allem in kleineren Fertigungsbetrieben. Und viel Arbeit, die nicht selten umsonst ist, wenn ein mühselig kalkuliertes Angebot nicht zum Auftrag führt. Das Weidener Unternehmen up2parts entwickelt eine KI-unterstützte Cloudlösung, die Unterstützung bei diesem Prozess bietet, beispielsweise durch eine . Diese ermöglicht es, ähnliche Teile aus der Vergangenheit zu finden und deren als Basis für die neue Preisfindung zu nutzen. Mit und Sandvik konnte nun zwei Global Player der Fertigungsindustrie als strategische Partner gewinnen.

up2parts, Sandvik und Schaeffler
Die Beteiligten von links nach rechts: Niels Fehre (Head of Corporate Investment Management, Schaeffler), Marco Bauer (CEO, up2parts), Thomas Krämer (Leiter Advanced Production Technology, Schaeffler und Co-CEO, up2parts), Dirk Hullmann (Managing Director, Gildemeister Beteiligungen), Børge Anegaard (Managing Director & General Manager, Sandvik Holding) (Bild: up2parts)

Effizienzsteigerung & Kostensenkung durch ab Stückzahl 1 ist das Produktversprechen der cloudbasierten Lösungen von up2parts. KI-basierte Softwarelösungen sollen Unternehmen den Weg zur digitalen Produktion bereiten. Das Angebot von up2parts ist geprägt durch einen starken Praxisbezug: Das Unternehmen wurde 2019 als ehemalige Softwareabteilung des mittelständischen Lohnfertigers MAB GmbH gegründet. Sandvik und Schaeffler sind führende Größen in Industrie und und tragen nicht nur zum weiteren Wachstum von up2parts bei, auch die bestehenden Partnerschaften zwischen den Unternehmen werden weiter ausgebaut und intensiviert.

Beteiligung durch Sandvik SE

Die Sandvik SE ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern, der Anwendungen zur Steigerung von Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit für die Fertigungs-, Bergbau- und Infrastrukturindustrie anbietet. Das Ziel von up2parts, menschliche Erfahrung, Künstliche Intelligenz (KI) und Industriestandards zu kombinieren, um eine autonome Arbeitsplan- und Angebotserstellung sowie -Programmierung durchzuführen, sieht Sandvik als die Lösung für einen der größten Schmerzpunkte in der Fertigung: den Mangel an Fachkräften.

„Generative KI hat sich als Technologie für die Fertigung rasant weiterentwickelt und wird für die Zukunft der ganzheitlichen, digitalen Wertschöpfungskette innerhalb der Fertigung eine wichtige Rolle spielen“, sagt Magnus Malmström, Chief Technology Officer bei Sandvik Manufacturing Solutions. „Unsere Zusammenarbeit mit up2parts wird den Ambitionen von Sandvik gerecht, – und KI-Technologien zu nutzen, um die Automatisierungsanforderungen der CAM-Programmierung zu erfüllen und dadurch die Fertigung zu vereinfachen.“

Beteiligung durch Schaeffler AG

Mit dem global tätigen Industrie- und Automobilzulieferer Schaeffler AG hat up2parts einen weiteren Investor an Bord, welcher gleichzeitig Entwicklungspartner ist. Das Engagement als Investor unterstreicht die enge Zusammenarbeit, die in den vergangenen Jahren im Rahmen des gemeinsamen Entwicklungsprojektes aufgebaut wurde.

„Schaeffler und up2parts verbindet eine gewachsene, enge Partnerschaft, die wir nun weiter intensivieren“, berichtet Thomas Krämer, Leiter Advanced Production Technology bei Schaeffler und Co-CEO von up2parts. „Die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Systems zur Digitalisierung des Werkzeugbaus wird wegweisend sein: Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird Schaeffler in diesem Bereich künftig beispielsweise Arbeitspläne noch effizienter kalkulieren können. Darüber hinaus werden wir eine cloudbasierte Autocam-Lösung zur automatisierten Erstellung von Bearbeitungsprogrammen für Werkzeugmaschinen entwickeln.“

up2parts: Digitale Fertigungslösungen für den Weltmarkt

Die Partnerschaft mit Sandvik und Schaeffler sowie dem bestehenden Investor eröffnet den Zugang zu deren umfassendem Netzwerk, technologischen Ressourcen und fachlicher Expertise. Die Zusammenarbeit ermöglicht es up2parts, die Entwicklung der digitalen Fertigungslösungen weiter zu verbessern und weltweit neue Märkte zu erschließen.

Marco Bauer, Chief Executive Officer bei up2parts, sagt: „Die strategischen Sandvik und Schaeffler stärken nicht nur unsere finanzielle Basis, sondern bringen auch wertvolles Fachwissen und Marktkenntnisse ein. Ihre Expertise wird uns dabei helfen, unsere Vision von einer digitalen und effizienten Fertigungslandschaft Realität werden zu lassen. Wir sind überzeugt, dass diese strategischen Partnerschaften in eine vielversprechende Zukunft führen werden. Gemeinsam werden wir das Potenzial der digitalen Fertigung voll ausschöpfen und neue Maßstäbe in der Branche setzen.“

Mit DMG Mori, Sandvik und Schaeffler hat up2parts eine interessante Mischung an Investoren gefunden, die nicht nur mit Geld unterstützen, sondern mit eigener Expertise und vor allem mit Beispielanwendungen im eigenen Haus zur Weiterentwicklung der Lösung beitragen. Das Angebot von up2parts ist für mich geradezu ein Idealbeispiel, wie KI und moderne IT-Lösungen helfen können: Früher zog ein Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung zielsicher einen Ordner aus dem Schrank, in dem ein Vergleichsauftrag lag – weil er sich eben dran erinnern konnte. Heute ist es die KI, die Ähnlichkeiten aufspürt und mitlernt, um immer besser Unterstützung bieten zu können.

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